Termin: Montag, 13. November 2017 – 18 Uhr
Ort: Kleiner Sendesaal des WDR, Wallrafplatz, 50667 Köln
Die Individuelle Künstlerförderung ist einer der Handlungsschwerpunkte des Kulturförderplanes von 2016-18, den die letzte Landesregierung formuliert hatte. Sie ist ein neuer Förderbaustein, der besonders den Bedürfnissen und Leistungsprofilen der freischaffenden, professionell arbeitenden Künstler*innen in NRW Rechnung tragen soll. Auch die neue Landesregierung signalisiert den Willen, dieser Szene mit geeigneten Förderformaten eine auskömmliche Arbeitsgrundlage zu verschaffen. Die Individuelle Künstlerförderung ist zunächst als Pilotprogramm für das Ruhrgebiet angelegt. Der Kulturrat NRW möchte mit der Veranstaltung im Gespräch ausloten, ob und in welcher Art und Weise dieses Programm fortgeführt und auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgeweitet werden sollte.
Podiumsteilnehmer*Innen:
Sebastian Freytag – freischaffender Künstler Köln/Düsseldorf
Prof. Dieter Gorny – Geschäftsführer European Center for Creative Economy (ecce), Dortmund
Ruth Schultz – freischaffende Regisseurin
Michael Söndermann – Büro für Kulturwirtschaftsforschung, Köln
Moderation: Dr. Jörg Biesler
Im Mittelpunkt der Diskussion stehen folgende Fragen:
Wie leistungsstark ist unsere Kultur- und Kreativwirtschaft? – Gibt es eine besondere Qualität der Künstler*innen aus NRW? – Welches sind geeignete Instrumente zur Förderung der freischaffenden Künstlerinnen und Künstler in NRW? – Was kann die Konsequenz aus den bisherigen Erfahrungen mit der IKF für die neue Landesregierung sein? – Wo sind Chancen und wo die Grenzen der IKF? – Welchen Beitrag leisten diese Förderinstrumente des Landes zur Profilierung eines „Kunstlandes NRW“?
Freier Eintritt
Das Gespräch wird von WDR3 aufgezeichnet.
Download der PDF-Vorlage: Einladung Podium_13.11.17_IKF