Der Rat für Kulturelle Bildung und der Kulturrat NRW hatten in Kooperation mit dem Westdeutschen Rundfunk am 14.02.2017 zur öffentlichen Podiumsdiskussion “Kulturelle Bildung in NRW – Wie weit wirkt politischer Förderwille?” nach Köln geladen, und diese sollte lebhaft ausfallen. Unter dem Titel “Kulturelle Bildung in NRW – Wie weit wirkt politischer Förderwille?” diskutierten Eva Krings (Gruppenleiterin Kulturelle Bildung im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen), Klaus Hebborn (Beigeordneter des Deutschen Städtetages), Mechthild Eickhoff (Leitung UZWEI_Kulturelle Bildung im Dortmunder U), Prof. Dr. Holger Noltze (Sprecher des Rates für Kulturelle Bildung) und Reinhard Knoll (stellvertretender Vorsitzender des Kulturrates NRW) gut anderthalb Stunden vor rund 50 Gästen im kleinen Sendesaal des WDR. Durch den Abend führte der kulturpolitische Reporter Peter Grabowski.
Wer im Kleinen Sendesaal des WDR davon sprach, dass in unserer Gesellschaft eine zu starke Verengung auf kognitive Schulfächer vorherrsche, wer einen Perspektivenwechsel einforderte, da Kulturelle Bildung nicht die Theaterbesucher von morgen heranbilden solle, sondern die Ko-Produzenten von heute, und welchem Podiumsgast grundsätzlich die Unzufriedenheit mit Programmen und Projekten Kultureller Bildung in der Szene fehlte und überdies: Wer dem Bund empfahl, das Geld des rund 230 Millionen Euro starken Bundesprogramms “Kultur macht stark” doch besser direkt an die Länder auszuschütten, all das erfahren Sie im Radio am 19.02.2017, 19.04 Uhr, bei WDR 3 Forum.