Der Sommerleseclub setzt auf Kreativität, Teamwork und Kommunikation. Leser*innen aller Altersgruppen – Freunde, Familien, Nachbar*innen – können allein oder gemeinsam als Team von zwei bis fünf Personen teilnehmen. Sie sammeln über die Sommerferien gelesene Bücher, Hörbücher und besuchte literaturbasierte Veranstaltungen, die in der Bibliothek stattfinden. Für die erfolgreiche Teilnahme beteiligt sich jedes Teammitglied mit mindestens einer Aktivität, so dass auch „Wenig-Leser*innen“ motiviert sind, am Sommerleseclub teilzunehmen.
Der Sommerleseclub wird in fast 150 Bibliotheken in den Sommerferien durchgeführt. Unter der Trägerschaft des Kultursekretariats NRW Gütersloh wird der Sommerleseclub seit 2004 organisiert.
Sommerleseclub
Schlagwörter / Kategorien:
Name des (Förder-)Angebots:
Sommerleseclub
Wer fördert / Wer ist der Träger?
Kultursekretariat NRW Gütersloh (KS NRW GT)
Internetauftritt:
Wer kann sich bewerben /mitmachen?
Familien, Schüler*innen und Freundesgruppen aller Altersstufen.
Themen:
Seit dem neuen Konzept (2019) sind die Themenschwerpunkte „Digitalität“, „Partizipation“ und „Diversität“.
Kurzbeschreibung:
Service für Interessierte:
Im KS NRW GT gibt es eine Projektstelle für den Sommerleseclub, die die teilnehmenden Bibliotheken engmaschig betreut und das Projekt weiterentwickelt.
Die Beratung findet in der Regel auf Deutsch statt, kann aber auch auf Englisch geschehen. Seit 2021 gibt es auch einen Infoflyer in leichter Sprache.
Wer entscheidet über den Antrag?
Über die formalen Anträge der Bibliotheken zur Durchführung des Sommerleseclubs entscheidet die Geschäftsstelle des KS NRW GT.
Die Teilnahme am Sommerleseclub ist für Menschen aller Altersgruppen geöffnet.
Die Bibliotheken bewerben den Sommerleseclub vor allem in den Schulen, wodurch eine diverse Zielgruppe erreicht wird. So melden sich aus dem schulischen Kontext häufig Freundesgruppen gemeinsam als Team an und motivieren so auch Menschen, die sonst noch keine Berührungspunkte mit Bibliotheken hatten.
Was noch?
Jedes Team bzw. jede*r Einzelleser*in wird mit einem analogen Logbuch und/oder dem Online-Logbuch ausgestattet. Verschiedene Themenseiten und Aufgaben regen die Leser*innen an, nicht nur Stempel zu sammeln, sondern sich mit dem Gelesenen/Gehörten einzeln oder im Team auseinanderzusetzen.
Das Online-Logbuch ist die webbasierte Variante des analogen Logbuchs: Hier können die Leser*innen Medien eintragen und darüber hinaus live verfolgen, was die anderen derzeit lesen sowie weitere digitale Funktionen nutzen.