Das Förderprogramm „Transkulturelle Impulse“ fördert diskriminierungskritische, rassismuskritische, diversitätsorientierte Projekte der professionellen Freien Darstellenden und Performativen Künste in NRW. 

Das Förderprogramm gibt es seit 2016. Das Programm ist eine Förderung mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Transkulturelle Impulse

Schlagwörter / Kategorien:

Freie Darstellende Künste, Diversität, Künstler*innen, Kulturelle Einrichtungen

Name des (Förder-)Angebots:

Transkulturelle Impulse

Wer fördert / Wer ist der Träger?

Landesbüro Freie Darstellende Künste NRW

Wer kann sich bewerben /mitmachen?

Professionelle Künstler*innen, Gruppen, Ensembles, Organisationen

Künstler*innen,

  • die sich am Beginn ihrer Professionalisierung befinden,
  • die zu marginalisierten Gruppen der Bevölkerung gezählt werden können,
  • die sich mit ihrer Thematik und/oder Struktur diversifizieren.

Themen:

Service für Interessierte:

  • Der Ausschreibung wird zweisprachig angeboten.
  • Die Antragstellung ist in mehreren Sprachen möglich, je nach Bedarf des Antragstellers bzw. der Antragstellerin.
  • Bei Bedarf gibt es Übersetzungsunterstützung, sowie in der Beratung für den Antrag, in der Durchführungs-, sowie Abrechnungsphase.
  • Hilfestellung bei der Antragstellung, in der Durchführungs- und Abrechnungsphase
  • Vermittlung von Kontakten
  • parallel laufende allgemeine Qualifizierungsangebote
  • Infoveranstaltung (Formales zum Antrag)
  • spezifisches Workshop-Angebot (inhaltliches) für die Thematik Diversität (insbesondere bezüglich des Diversitäts-Guides)
  • Beratung auch im Umgang mit Corona-spezifischen Anfordernissen

Wer entscheidet über den Antrag?

Nach Überprüfung formaler Kriterien spricht eine extern zusammengesetzte Fachjury eine Förderempfehlung aus.

Kriterien der Jury:

  • Streuung von: Geografische Verteilung, thematische Setzungen, Organisationsformen wie Einzelkünstler*innen/Ensembles/Häuser, Formate
  • künstlerische Qualität 
  • erkennbares diversitätsorientiertes Arbeiten (Thema, Struktur)
  • Zusammensetzung der beteiligten Künstler*innen
  • Arbeitsansatz, der ein faires Arbeiten darstellt
  • diversifizierende Wirksamkeit für das Ensemble oder die künstlerische Szene
  • Aufbau neuer Netzwerke, Kooperationen
  • Kollaborationen
  • Förderung schon bestehender Projekte: Mit neuen Aufführungen werden diskriminierungsminimierende Maßnahmen umgesetzt z.B. Überwindung von Ausschlussmechanismen bzw. Chancenungleichheiten, Einbezug von Mehrsprachigkeit, strukturelle Veränderungen
  • größere Verbreitung des eigenen diskriminierungskritischen Projektes für neu zu gewinnendes Publikum
  • Transparenz der Entscheidungsprozesse:
  • Die Zusammensetzung der Jury, ihre Expertisen und die Hauptkriterien der Auswahl werden im Vorfeld veröffentlicht.

Was noch?

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