Der Kulturrat NRW
Der Kulturrat NRW e.V. ist ein landesweiter unabhängiger Zusammenschluss von über hundert Organisationen in den sieben Sektionen Musik, Tanz, Theater, Film/Medien, Literatur, Bildende Kunst und spartenübergreifende Kultur/Soziokultur.
Mitglieder des Kulturrats NRW e.V. sind Landesverbände, Landesgruppen und vergleichbare Institutionen, die im Bereich Kultur tätig sind, Bedeutung für das Kulturleben in Nordrhein- Westfalen haben und landesweite Aktivitäten nachweisen können. Die Sprecher*innen der jeweiligen Sektion sind automatisch Mitglied des Gesamtvorstandes des Kulturrats NRW.
Der Kulturrat NRW e.V. sieht seine Aufgabe darin, der Kunst und Kultur im Bundesland Nordrhein-Westfalen mehr Geltung zu verschaffen und die Voraussetzungen für ihre Entwicklung zu fördern. Die aktuellen Arbeitsfelder umfassen die Themen Demokratiestärkung, Digitalisierung, Kulturelle Bildung und Diversität.
Unsere Ziele:
- die Freiheit von Kunst und Kultur fördern und sichern
- die Vielfalt und Qualität der kulturellen Infrastruktur unterstützen, um NRW als Kulturregion in Deutschland und Europa zu stärken
- den Informations- und Erfahrungsaustausch der Kunst- und Kulturorganisationen verbessern
- kulturpolitische Interessen formulieren und sie in der Öffentlichkeit und gegenüber politischen Parteien vertreten
- die Rahmenbedingungen für Publikations- und Informationsmöglichkeiten verbessern
Unsere Aktivitäten:
- Information der Mitglieder und der Öffentlichkeit über aktuelle kulturelle und kulturpolitische Entwicklungen
- Erarbeitung, Diskussion und Verbreitung von Analysen, Studien, Konzepten, Empfehlungen und Forderungen im kulturellen/kulturpolitischen Bereich
- Beratung der Mitgliedsverbände, politischer Parteien, der Städte und Gemeinden, des Landtages und der zuständigen Landesministerien bei kulturpolitischen Entscheidungen, welche die Entwicklungsvoraussetzungen von Kunst und Kultur betreffen
- landesweite, aber auch länderübergreifende und internationale kulturpolitische Veranstaltungen
- Unterstützung des Dialogs zwischen Kulturschaffenden, Politik und Presse